Traditioneller Blechkuchen mit saftigen Marillen

Zeit:
65 Minuten
Menge:
12 Portionen
Sommer
Vegetarisch

Juni ist Marillensaison. Wie gut, dass sich das süße Obst gut zu Kuchenbelag verarbeiten lässt. Beim belegen des Kuchens sollte man darauf achten, dass man die Marillen wirklich nur leicht auflegt, und nicht in den Teig hineindrückt, denn wenn der Marillenkuchen aufgeht, versinken die Marillen ohnehin etwas im Teig.

Der Blechkuchen schmeckt frisch am besten, hält im Kühlschrank aber auch einige Tage. Man kann den Kuchen auch auf Vorrat backen, und im Tiefkühlschrank einfrieren. Einfach bei Bedarf – oder bei Besuch – auftauen, mit etwas Zucker bestreuen. Er schmeckt garantiert wie frisch.

12 Portionen
1 kg Marillen
4 Stk. Eier
200 g Butter
150 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
80 g Dinkelmehl
120 g Weizenmehl
1.5 TL Backpulver

Zubereitung

    Schritt 1/6

    Die frischen Marillen waschen, halbieren und entkernen.

    Schritt 2/6

    In einer Schüssel Mehl und Packpulver gut vermischen.

    Schritt 3/6

    Eier trennen. Das Eiklar zu Schnee schlagen. In einer weiteren Schüssel die weiche Butter mit Vanillezucker, Eidotter, etwas Salz und der geriebenen Zitronenschale schaumig rühren.

    Schritt 4/6

    Mehl-Packpulver Gemisch in die schaumige Ei-Masse rühren. Vorsichtig mit einem Schneebesen den Eischnee unterheben.

    Schritt 5/6

    Ein Backblech mit Backpapier auslegen (oder befetten und bemehlen) und den Teig einfüllen. Die halbierten Marillen mit der Schnittfläche nach oben eng nebeneinander in den Teig legen.

    Schritt 6/6

    Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Tipps:

Am besten Butter und Eier schon vorzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Raumtemperatur annehmen und gut verarbeitbar sind.

© Bettina Ecker 2022
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